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Erfolgsgeschichte aus der Backstube

Bewährtes weiterentwickeln, Neues ausprobieren

Bereits in sechster Generation führt Christian Hutter die Bäckerei Hutter in Lauterach. Den Familienbetrieb gibt es bereits seit 1875. Bewährtes wurde seitdem weiterentwickelt, Neues wurde ausprobiert. Vielleicht ist es genau das, was die Produkte der Bäckerei Hutter heute zum Hochgenuss führt. In Vorarlberg ist die Bäckerei schon längst eine Institution. Kolb ist schon seit Jahren ein enger Partner. Bereits im Jahr 2010, als die gesamte Backstube umgebaut werden sollte, übernahm Kolb die Planung und die Ausstattung des Betriebs. Seitdem stehen die Bäckerei Hutter und Kolb in regelmäßigem Austausch. Vor einiger Zeit wurde eine neue Hematronic Sauerteiganlage installiert. Sie schafft zeitliche Freiheit und gibt dem Familienbetrieb mehr Flexibilität in der Produktion

 

Echte Regionalität
Die Bäckerei Hutter ist ein Familienbetrieb, wie „aus dem Bilderbuch“: Christian Hutter führt den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau Sandra, seiner Mutter Helga, seinem Bruder Bernhard und seinem Neffen Pascal, der bereits mit 20 Jahren seinen Meister gemacht hat. Auch sein 3-jähriger Sohn Mateo hilft schon fleißig mit. Gemeinsam arbeiten sie nach altbewährten Rezepten und denken gleichzeitig in neuen Ansätzen. Qualität und Regionalität haben dabei nach wie vor oberste Priorität. Alle Zutaten stammen aus der Region - von der Butter bis zum Ei. Seit gut fünf Jahren baut Familie Hutter ihren eigenen Dinkel an, seit 2021 sogar als Bio-Betrieb. „Wir verarbeiten pro Jahr etwa 50-60 Tonnen Dinkelmehl“, erzählt Christian Hutter. „Noch können wir nicht die gesamte Menge, die wir für unsere Produktion benötigen, aus unserem eigenen Anbau bedienen. Es ist jedoch ein großes Ziel, dies mittelfristig zu erreichen. Derzeit fehlen uns leider die Anbauflächen. Somit kommen wir mit unserer eigenen Dinkelmenge etwa sechs Monate aus.“ 

Dinkel im Fokus
Bei den hohen Verbrauchswerten an Dinkelmehl verwundert es kaum, dass es in der Bäckerei Hutter heute fast mehr Dinkelprodukte gibt, als herkömmliche Backwaren. „Wir haben schon vor Jahren damit begonnen, auf ein Dinkelsortiment umzustellen“, erklärt der Unternehmenschef. „Dinkelmehl ist verträglicher und schmeckt auch besser. Vom Dinkelvollkornbrot, Dinkellaugen und Dinkelzopf, bis hin zum Dinkelbrötchen, sind sämtliche Produkte weizenfrei.“ Nur die klassischen Semmeln und das Kleingebäck sowie das Schwarzbrot sind noch mit Weizenmehl hergestellt. Häufg kommen auch, wie etwa für das Landbrot oder für das Heurigenbrot, Roggen-Dinkel-Mischungen zum Einsatz. Der Großteil der Brote wird auf traditionelle Weise im Etagenofen auf Steinplatten gebacken. Dadurch entfalten sich die Aromen perfekt und die Backwaren bleiben gleichzeitig saftig.

Flexibler und einfacher
Bereits seit etwa acht Jahren nutzt der Familienbetrieb in seiner Produktion die Sauerteiganlagen von Hematronic. Nun installierte Kolb eine weitere Sauerteiganlage. So kann das Team auch den Dinkelvorteig, der bislang noch per Hand gefertigt wurde, maschinengestützt herstellen. „Die Herstellung des Dinkelvorteigs war bislang sehr aufwändig und zeitintensiv - zumal wir den Dinkelvorteig täglich frisch produzieren und ihn in alle Teige hineingeben. Die längere Teigführung verbessert die Frischhaltung und macht das Gebäck besonders aromatisch. Die Bedienung der Anlage ist wirklich denkbar einfach. Das Gerät gibt genau an, wie viel Mehl, Wasser, Hefe usw. in welcher Reihenfolge in das Gerät gegeben werden muss. Dann geben wir noch an, wann der Teig fertig sein soll. Den Rest übernimmt die moderne Gerätesteuerung ganz automatisch. Wir sind nun noch flexibler und können gewisse Sachen selbst machen, die zuvor nicht möglich waren. Im Grunde kann jeder das Gerät bedienen und die Inbetriebnahme hat wirklich sehr gut funktioniert.“

Qualitätsprodukte aus einem Traditionsbetrieb
Die Bäckerei Hutter hat sich über die Jahre einen bekannten Namen in Vorarlberg gemacht. Heute beliefert das Unternehmen die Gastronomie und auch den Lebensmittelhandel. Bei Spar und Interspar sind die Produkte der Bäckerei Hutter seit mehr als 20 Jahren gelistet. „Bislang haben wir unsere Dinkelvorteige per Hand und in kleineren Mengen hergestellt“, erzählt Herr Hutter. „Das war für uns kein zukunftsfähiger Weg mehr. Wir haben uns daher für ein weiteres Hematronic Sauerteiggerät entschieden. Wir hatten mit den anderen Geräten ja schon wirklich gute Erfahrungen gemacht. Mit dem zusätzlichen Gerät können wir auf effziente Weise unserem Qualitätsanspruch gerecht werden und uns von anderen Produkten abheben. Ich denke, nur dann wird ein Kunde auch weiterhin bereit sein, einen entsprechenden Preis für Backwaren zu zahlen.“

Wir bedanken uns bei der Familie Hutter für die langjährige Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg.

 

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